10.01.2021

Wie hat Corona die First Debit verändert?

Corona ist ein leidiges Thema und viel zu häufig sehnt man sich nach Ablenkung zu dieser allgegenwärtigen Herausforderung. Und trotzdem möchten wir Ihnen berichten, wie wir mit dieser umgegangen sind. Neben einer kurzen Chronologie der Ereignisse bei First Debit werden Sie von unseren Maßnahmen und den Beweggründen erfahren.

First Debit Team gegen Corona

Frühzeitig Vorkehrungen getroffen

Wenige Tage, nachdem das Robert Koch Institut das Risiko für die Gesundheit der Bevölkerung auf "mäßig" hochstuft (02.03.2020), ist Corona bereits beherrschendes Thema in unserer wöchentlichen Teamleiter-Runde. Vier Tage später wird Südtirol zum Risikogebiet erklärt und zeitgleich bestellen wir zahlreiche Laptops, um im Notall einem Großteil unseres Teams das Arbeiten von zuhause ermöglichen zu können.

Als sich dann in den Wochen darauf die Ereignisse überschlagen, leiten wir alle notwendigen Schritte ein. Da die meisten unserer Prozesse in der Cloud abgewickelt werden, reichen ein Laptop und ein Telefon, um zuhause voll arbeitsfähig zu sein. Wer nicht über die nötige Ausstattung verfügt, kann sich Bürostuhl und Monitore aus der Firma mitnehmen oder liefern lassen. Unsere Rechtsabteilung hat frühzeitig die notwendigen Formalien bereitgestellt, um den hohen Anforderungen an den Datenschutz und weiteren Vorraussetzungen gerecht zu werden. Unter Berücksichtigung der persönlichen Situationen unserer Mitarbeiter schicken wir am 17.03. einen großen Teil der Belegschaft "ins Homeoffice", sodass bis heute die Kolleginnen und Kollegen in unserer Firmenzentrale in Einzelbüros arbeiten. Wir stellen interne Arbeitsabläufe und Aufgaben um, sodass keine Originaldokumente außerhalb der Zentrale bearbeitet werden müssen.

Anpassen und Rücksicht nehmen

Getreu dem Motto, Vorsorge ist besser als Nachsorge, entwickeln wir seitdem unsere Vorsichtsmaßnahmen stetig weiter. Neben Desinfektionsmittelspendern auf allen WCs verfügen wir seit dem Sommer über einen Spender im Eingangsbereich. Bei Kollegenkontakt sowie auf allen Fluren herrscht die Pflicht zum Tragen einer Maske. Lieferanten, Gästen und Mitarbeitern stehen diese kostenfrei zur Verfügung. Im Einklang mit den Regularien für den öffentlichen Raum haben wir zudem die gesamte Belegschaft mit einer großen Menge OP- sowie FFP2-Masken ausgestattet. Wir informieren frühestmöglich über alle Regelungen und erinnern regelmäßig an die Einhaltung der Regeln auch im privaten Bereich. Unsere Maßnahmen werden von der Belegschaft durchgängig mitgetragen und befürwortet. Regelmäßig beschäftigen uns dabei die Herausforderungen unserer Kolleginnen und Kollegen: bei Verdachtsfällen im Umfeld werden Mitarbeiter kurzfristig freigestellt oder arbeiten von zuhause; Komplikationen bei der Betreuung von Kindern werden berücksichtigt.

Die beiden wichtigsten Ziele dabei sind immer die Gesundheit der Mitarbeiter und, dass unsere Kunden weiterhin reibungslos unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen können. Zusammenfassend haben wir also die folgenden Vorkehrungen getroffen, um diese Ziele zu erreichen:

  • frühzeitig Arbeit von zuhause ermöglicht
  • Büroausstattung zur Verfügung gestellt
  • Laptops für die gesamte Belegschaft angeschafft
  • flächendeckend Desinfektionsspender in der Zentrale aufgestellt
  • Maskenpflicht eingeführt
  • kostenlose Masken bereitgestellt (OP und FFP2)
  • notwendige Prozessumstellungen vorgenommen
  • private Herausforderungen berücksichtigt

Leider mussten wir auch unsere äußerst beliebten Feste zu Sommer und Weihnachten absagen. Diese werden wir jedoch - wenn es soweit ist - gebührend nachholen.